Paul Éluard war ein französischer Dichter, der am 14. Dezember 1895 geboren wurde und am 18. November 1952 starb. Er wurde als Eugène Émile Paul Grindel in Saint-Denis, einem Vorort von Paris, geboren und nahm später den Namen Éluard an.
Éluard gehörte zur literarischen Bewegung des Surrealismus und war eng mit anderen surrealistischen Künstlern wie André Breton und Max Ernst verbunden. Seine Gedichte waren von der Liebe, der Natur und dem politischen Engagement geprägt. Er setzte sich für pazifistische und kommunistische Ideale ein und war während des Zweiten Weltkriegs ein aktiver Widerstandskämpfer gegen die deutsche Besatzung Frankreichs.
Zu Éluards bekanntesten Gedichtbänden gehören "Capitale de la douleur" (Hauptstadt des Schmerzes) von 1926 und "Les Yeux fertiles" (Frische Augen) von 1936. Seine Lyrik war von einer einfachen und zugänglichen Sprache geprägt, die stark mit Metaphern arbeitete. Éluard war ein produktiver Dichter und veröffentlichte über 60 Gedichtbände.
Paul Éluard wird als einer der bedeutendsten französischen Dichter des 20. Jahrhunderts angesehen. Sein Werk prägte die surrealistische Bewegung und hatte einen großen Einfluss auf spätere Dichter und Künstler.
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